Brautfrisur mit Schleier

Die eigene Hochzeit ist eines der wichtigsten Ereignisse im Leben. Für viele Frauen wird am Tag ihrer Hochzeit ein Kindheitstraum Wirklichkeit. Da versteht es sich von selbst, dass dieser Tag nicht weniger als perfekt sein soll. Besonders wichtig ist hierbei das Erscheinungsbild der Braut, denn ihr wird auf einer Hochzeit naturgemäß die größte Aufmerksamkeit zuteil. Neben dem wichtigsten Part – dem Brautkleid – nimmt die Brautfrisur eine zentrale Rolle beim Brautstyling ein. Dabei gilt es einiges zu beachten; vor allem, wenn ein Schleier in die Frisur integriert werden soll.

 

Beim Stöbern in Brautmagazinen oder auf einschlägigen Internetseiten findet sich eine Unmenge an atemberaubend schönen Brautfrisuren. Von romantischen Locken- oder Flechtfrisuren über klassisch elegante Dutts oder Chignons bis hin zu extravaganten und modernen Haarkreationen ist alles erlaubt. Wichtig ist dabei nur, dass die Frisur zum Stil der Frau und zum Brautkleid passt. Einen Schleier im Haar zu tragen ist eine beliebte Hochzeitstradition und aus den meisten Brautstylings nicht wegzudenken. Praktischerweise werden Brautschleier mit einem integrierten Kamm an der Frisur befestigt, sodass zu beinahe jeder Brautfrisur ein passender Schleier getragen werden kann. Abgerundet wird die Brautfrisur mit Accessoires wie Blumen, Curlies oder sogar einem Diadem. Aber Vorsicht: Weniger ist mehr. Daher sollte man sich auf eine Art von Accessoires festlegen.

 

Brautfrisur mit Schleier

 

Welcher Schleier ist geeignet?

 

Ist ein Schleier zur Brautfrisur gewünscht, stehen angehende Bräute vor der Wahl zwischen unzähligen Schleiern in verschiedenen Stoffen, Längen und Lagen. Am unkompliziertesten sind kurze Schleier, da sie nicht störend sind und daher problemlos den gesamten Tag getragen werden können. Kurze Schleier passen sehr gut zu kurzem Haar oder zu Hochsteckfrisuren. Werden die Haare offen oder halboffen getragen, muss darauf geachtet werden, dass die Haare nicht unter dem Schleier hervorschauen. Für den ganz großen Auftritt ist ein langer Schleier am besten geeignet. Dieser sieht besonders schön aus, wenn das Brautkleid eine Schleppe hat. Für romantische kirchliche Hochzeiten leistet ein mehrlagiger Schleier gute Dienste, da er beim Einzug in die Kirche vor dem Gesicht getragen werden kann.

 

An eine festliche Brautfrisur mit Schleier sollten sich ausschließlich professionelle Friseure und Hairstylisten wagen. Schließlich soll in Sachen Hochzeit nichts dem Zufall überlassen werden. Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Termin mit dem Friseur der Wahl auszumachen, denn gute Haarspezialisten sind schnell ausgebucht. Etwa zwei Wochen vor dem großen Tag sollte ein Probestecken stattfinden, um gemeinsam mit dem Stylisten die optimale Frisur auszuwählen. Dann steht dem perfekten Auftritt nichts mehr im Wege.

Eheringe

Eheringe – Relikt, oder ein Muß?

 

Als Prinz William am 29. April seine Kate endlich heiratete, zog sich eine Frage durch die Medien, die für Aufruhr sorge: Prinz William hat nicht vor, sich während der Hochzeitszeremonie einen Ehering anstecken zu lassen! Über die Gründe, die seiner Entscheidung zugrundlagen, ließ uns der Prinz im Dunkeln. Doch kann man exemplarisch an dieser Geschichte sehen, dass die Frage „Ehering: Ja oder Nein“ die Gemüter spaltet. Manche Männer finden, dass ein Ring einfach zuviel Schmuck für die Hochzeit ist. Und bestimmt gibt es auch Paare, die ein äußeres Zeichen der Verbundenheit überholt und altmodisch finden, oder es als bürgerlich erachten, eine solche kirchliche Überlieferung fortleben zu lassen.

 

Eheringe Bilderquelle – Katharina Scherer  / pixelio.de

 

Nach wie vor gehört jedoch, für die meisten Paare, die sich trauen lassen, der Ringtausch einfach dazu. Der Ring ist das Symbol der Liebe, der Gemeinsamkeit und vor allem der Treue. Wer einen Ring trägt, trägt seinen Status nach außen: Er zeigt, dass er vergeben ist, und auch noch dazu steht. Trauringe sind bei jeder Hochzeit ein Muss!

 

Ein Ring für das Leben

 

Im besten Fall begleitet einen der ausgewählte Ring ein ganzes Leben, daher sollte man ihn mit Bedacht und gemeinsam als Paar auswählen. Die Ringauswahl ist dabei so individuell wie das Brautpaar. Zahlreich sind die Paare, die sich „ihre“ Ringe individuell anfertigen lassen – ein Thema, das auf Hochzeitsmessen und im Internet boomt. Ob Gold, Silber, Platin, mit oder ohne Steinbesatz, schlicht oder prunkvoll, mit oder ohne Gravur, der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Hochwertig sollte er sein, aber in den meisten Fällen eben auch bezahlbar. Der Trend geht in den letzten Jahren eindeutig zu qualitativen Materialien, wobei das Design der Ringe in Deutschland eher zum Schlichten geht. Während sich die meisten Paare für schörkellose Schmuckringe entscheiden, und dabei vom klassischen Gold zunehmend abkommen, geht es in anderen Ländern eher mutiger zu. In südlicheren Ländern, wie z.B. Griechenland oder Spanien, sind Schmucksteine, vor allem natürlich der klassische Diamant, auch bei Männerringen hoch im Kurs. Auch bicolor, in den letzten Jahren vorwiegend mit Roségold, ist hier gern gesehen. Oft wird der Frauenring auch anders designt, als der Männerring, um zum restlichen Schmuck der Dame zu passen.
Fazit ist: Echte Liebe hat viele Gesichter, und solange das Tragen oder eben Weglassen der Trauringe mit echter Liebe zusammenhängt, ist alles erlaubt. Daher kann das Paar erst einmal beruhigt in die Flitterwochen reisen!